Die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock plädiert für „feministische Aussenpolitik„. Lies selbst was man darunter versteht. Ich persönlich find’s zum Kotzen, und ich erkläre hier wieso.
Wenn ich Feminismus höre, dann höre ich Gejammer, dann höre ich Unnachgiebigkeit, dann höre ich Sturheit. Lauter solche Dinge. Ich wäre absolut gar nicht abgeneigt zu hören:
- lass uns miteinander reden
- lass uns einen Kompromiss finden
- lass mich deine Sicht verstehen
- ich weiss, wie du dich fühlst
Solche Dinge würde ich jederzeit und sofort unterschreiben. Das ist aber nicht Feminismus, das ist schlicht wahrgenommene Weiblichkeit.
Was Annalena Baerbock gegenwärtig abliefert weltweit hat NICHTS, aber auch GAR NICHTS, mit Einfühlsamkeit, Empathie, Nachgiebigkeit, Verständnis oder dergleichen zu tun.
Ein Typisches Beispiel für falsch verstandenen Feminismus:
Wir Jahren waren wir in Griechenland segeln, 2 Boote, 16 Leute. Einmal kamen wir ziemlich müde in einem Hafen an. Alle hatten Hunger, schnell wurde entschieden: Wir gehen in ein Restaurant essen. Niemand hatte Bock aufm Boot etwas zuzubereiten. Okay, alle hopp unter die Dusche, bissl schick angezogen und los.
Direkt am Hafen: Restaurant mit super Aussicht, mindestens 10 freie 4er Tische. Alle Männer, nach 1 Minute Diskussion: lasst uns da essen. Alle Frauen, nach 10 Minuten Diskussion: nö, wir finden was besseres. Die ganze Meute also durch die ganze Hafenstadt, jegliches Restaurant, was die Frauen süss fanden, hatte nur für maximal 8 Leute Platz.
Nach ca. 45 Minuten rumirren, mit knurrendem Magen, landeten wir wieder am Hafen und gingen dann trotzdem in dieses 1. Restaurant.
Und oh Wunder: alle wurden satt und keiner hat sich über das Essen noch über sonst irgendetwas beklagt.